Ihre Unterschrift: 8 Regeln für KI aus der Kreativ-Community

KI verändert, wie Kultur entsteht – schneller, als die meisten von uns Schritt halten können. In den Bereichen Film, Musik und Medien passen sich Kreativschaffende an Tools an, die sie nicht selbst entworfen haben. Tools, die häufig den Output über die menschliche Vorstellungskraft stellen.

Wir bei der Mozilla Foundation finden, dass Technologie die menschliche Kreativität nicht ausbremsen, sondern beflügeln sollte. Daher haben wir 91 Kreative, Technolog*innen und Vordenker*innen zusammengebracht, um eine entscheidende Frage zu beantworten: Welche Art von Technologie würde die Kreativität selbst designen?

Heraus kamen 8 Regeln für KI aus der Kreativ-Community als Bauplan für Systeme, die Kultur nicht automatisieren, sondern den menschlichen Kreativfunken, der Kultur wachsen lässt, verstärken.

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift Kreativität in Zeiten von KI und stellen Sie sich hinter die Community der Kreativschaffenden – für eine Zukunft, in der Technologie die Fantasie befeuert, nicht auslöscht.


Die 8 Regeln für KI aus der Kreativ-Community

  1. Für den Prozess entwickeln, nicht nur fürs Ergebnis: KI sollte den kreativen Prozess bereichern, statt ihn auszubremsen. Wahre Kreativität entsteht im Ausprobieren, nicht im Automatisieren.
  2. Zufälligkeit und Fehler zulassen: Wir dürfen die Welt nicht komplett vorausplanen. Es braucht auch Raum für Überraschung, Verspieltheit und Unvollkommenheit.
  3. Reibung im kreativen Flow bewahren: Herausforderungen machen Kunst bedeutungsvoller. Designtools sollten inspirieren, nicht einfach nur die Effizienz erhöhen.
  4. Herkunft schützen und Leistung anerkennen: KI muss nachvollziehen und würdigen, woher ihre Inspiration stammt. Kreativität hat Geschichte – und die verdient Anerkennung.
  5. Menschliche Absicht in den Mittelpunkt stellen: Jeder kreative Akt beginnt mit einem Ziel. Technologie sollte dieses Ziel nicht festlegen, sondern ihm folgen.
  6. KI transparent und dialogfähig machen: Kreative sollten Einblick haben, wie KI Entscheidungen trifft – und diese Entscheidungen in Echtzeit beeinflussen können.
  7. Bewusste Langsamkeit und Tiefe wertschätzen: Große Ideen reifen langsam. KI-Systeme sollten Raum dafür lassen, statt Kunst zu überstürzen.
  8. Für das gesamte kreative Ökosystem gestalten: KI muss von Anfang an ihre Auswirkungen auf Mensch, Kultur und Gemeinschaft berücksichtigen – nicht erst im Nachhinein.

– Initiiert von der Mozilla Foundation und dem Berggruen Institute, in Zusammenarbeit mit 91 Kreativschaffenden aus Film, Fernsehen, Musik, Technologie und Hochschullehre.

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KI verändert, wie Kultur entsteht – schneller, als die meisten von uns Schritt halten können. In den Bereichen Film, Musik und Medien passen sich Kreativschaffende an Tools an, die sie nicht selbst entworfen haben. Tools, die häufig den Output über die menschliche Vorstellungskraft stellen.

Wir bei der Mozilla Foundation finden, dass Technologie die menschliche Kreativität nicht ausbremsen, sondern beflügeln sollte. Daher haben wir 91 Kreative, Technolog*innen und Vordenker*innen zusammengebracht, um eine entscheidende Frage zu beantworten: Welche Art von Technologie würde die Kreativität selbst designen?

Heraus kamen 8 Regeln für KI aus der Kreativ-Community als Bauplan für Systeme, die Kultur nicht automatisieren, sondern den menschlichen Kreativfunken, der Kultur wachsen lässt, verstärken.

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift Kreativität in Zeiten von KI und stellen Sie sich hinter die Community der Kreativschaffenden – für eine Zukunft, in der Technologie die Fantasie befeuert, nicht auslöscht.


Die 8 Regeln für KI aus der Kreativ-Community

  1. Für den Prozess entwickeln, nicht nur fürs Ergebnis: KI sollte den kreativen Prozess bereichern, statt ihn auszubremsen. Wahre Kreativität entsteht im Ausprobieren, nicht im Automatisieren.
  2. Zufälligkeit und Fehler zulassen: Wir dürfen die Welt nicht komplett vorausplanen. Es braucht auch Raum für Überraschung, Verspieltheit und Unvollkommenheit.
  3. Reibung im kreativen Flow bewahren: Herausforderungen machen Kunst bedeutungsvoller. Designtools sollten inspirieren, nicht einfach nur die Effizienz erhöhen.
  4. Herkunft schützen und Leistung anerkennen: KI muss nachvollziehen und würdigen, woher ihre Inspiration stammt. Kreativität hat Geschichte – und die verdient Anerkennung.
  5. Menschliche Absicht in den Mittelpunkt stellen: Jeder kreative Akt beginnt mit einem Ziel. Technologie sollte dieses Ziel nicht festlegen, sondern ihm folgen.
  6. KI transparent und dialogfähig machen: Kreative sollten Einblick haben, wie KI Entscheidungen trifft – und diese Entscheidungen in Echtzeit beeinflussen können.
  7. Bewusste Langsamkeit und Tiefe wertschätzen: Große Ideen reifen langsam. KI-Systeme sollten Raum dafür lassen, statt Kunst zu überstürzen.
  8. Für das gesamte kreative Ökosystem gestalten: KI muss von Anfang an ihre Auswirkungen auf Mensch, Kultur und Gemeinschaft berücksichtigen – nicht erst im Nachhinein.

– Initiiert von der Mozilla Foundation und dem Berggruen Institute, in Zusammenarbeit mit 91 Kreativschaffenden aus Film, Fernsehen, Musik, Technologie und Hochschullehre.